Squirt-Anleitung: So bringst du sie zum Abspritzen

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Squirting. Du fühlst dich bereit. Halt dich fest. Es geht an’s Eingemachte! In diesem Artikel klären wir dich auf. Wir geben dir die Antwort auf die Frage aller Fragen:

Wie bringe ich sie zum Squirting? Mach es dir bequem. Jetzt bekommst du deine Squirt Anleitung.

Hierbei ist wichtig: Sei ehrlich! Wenn du sie zum Squirten bringst und sie es genießt, wird sie es wieder tun wollen. Mit dir.
Sei dir bewusst, dass Squirting ein gewisses Suchtpotential hat. Denn es ist erregend und unglaublich lustvoll - sowohl für dich, als auch für deine Partnerin.


Wir bei Connected-Love stehen für respektvolles Miteinander. Denn: Squirting macht Spaß! Squirting ist spannend! Squirting ist spritzig!

Hier ist deine Squirt Anleitung!

Schritt 1: Sprich offen und ehrlich über deine sexuellen Vorlieben.


Willst du deine Sexpartnerin zum squirten bringen, musst du folgendes wissen: Squirting soll euch beiden Spaß machen. Aus anatomischer Sicht ist jede Frau in der Lage zu squirten. Für die meisten Frauen ist das Squirting unglaublich erregend. Es fühlt sich an wie ein sehr intensiver Orgasmus. Der ganze Körper explodiert wie ein Wasserfall, wenn sie es zulässt.

Jetzt lies dir noch einmal den letzten Satz durch. Wenn sie es zulässt - in diesem kleinen Nebensatz versteckt sich die große emotionale Hürde. Diese muss deine Sexpartnerin überwinden, damit sie sich fallen lassen kann. Dann wird es ihr leicht fallen zu squirten. Und für dich wird es leichter sein, sie dazu zu bringen. Denn wie du weißt, kann jede Frau squirten - zumindest aus anatomischer Sicht. Doch nicht jede Frau squirtet beim Sex oder bei einer anderen Form der sexuellen Stimulation. Auch psychisch muss sie sich darauf einstellen. In der Squirt Anleitung lernst du, wie du sie dabei unterstützen kannst.

Am Wichtigsten ist, dass ihr beide offen und ehrlich miteinander kommuniziert. Und dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob ihr euch gerade erst kennengelernt habt oder bereits eine langjährige Beziehung führt. Du denkst darüber nach, das Squirting mit deiner Partnerin auszuprobieren?

Sprich es an.

Wenn du es nicht erwähnst, wird sie überrascht sein. Oder sie fühlt sich überrumpelt. Insbesondere wenn sie noch nie in ihrem Leben gesquirtet hat. Sie wird denken, dass sie auf dein Bett pinkelt. Der Moment kurz vor dem Squirting fühlt sich für eine Frau nämlich so an, als müsste sie urinieren. Dieses Gefühl wird deine Partnerin wahrscheinlich verunsichern. Sie fühlt sich unwohl und kann sich nicht entspannen. Das ist für das Squirting eher hinderlich. Es führt dazu, dass deine Partnerin es nicht tut. Und wenn sie squirtet, kann sie es nicht so genießen, wie sie vielleicht möchte.

Aaaaaaaber - sei auch nicht zu direkt. Damit übst du eher Druck auf sie aus oder schüchterst sie ein. Versuch das Thema auf subtile oder auch auf eine romantische Art und Weise zur Sprache zu bringen. Du kannst ihr bewusst machen, dass du in der Lage bist, sie zum Squirten zu bringen. Du zeigst ihr, dass du es genießt, wenn sie squirtet. Diese Hinweise sind ganz einfach, aber sehr effektiv. Somit gibt es keinen Überraschungseffekt. Sowohl für sie, als auch für dich nicht. Denn oft ist es auch so, dass sich Frauen beim Squirten unsicher sind. Insbesondere auch, wenn vorher nicht offen und direkt kommuniziert wurde. Viele Frauen haben dann Angst, dass ihr Partner angeekelt reagiere, wenn sie squirten. Zeigst du ihr, dass du es sehr genießt, ist auch diese Angst für sie unbegründet.

Wir sind alle sehr unterschiedliche Individuen. Wir haben unterschiedliche Erfahrungen mit Sex. Einige Menschen gehen sehr offen und positiv mit ihrer Sexualität um, anderen fällt dies schwer. Und das ist vollkommen verständlich! Wichtig ist: je mehr du mit deinem Partner oder deiner Partnerin über deine sexuellen Vorlieben sprichst, desto einfacher wird es für euch beide. Ihr fühlt euch weniger unsicher und könnt euch ausprobieren. Dann werden euch sexuelle - oder auch spritzige - Experimente viel Spaß machen.

Achte auf deine Sexpartnerin. Eine sexuell erfahrene Frau braucht vielleicht überhaupt keine oder nur sehr wenige verbalen Hinweise. Sie ist mit ihrem Körper besser vertraut und selbstsicher. Sie weiß was sie will und wie sie es will. Jüngere Frauen sind oft schüchterner und sexuell weniger offen. In diesem Fall investierst du mehr Zeit mit ihr, bevor du die Idee vom Squirting anbringst.

Schritt 2: Bleibe erwartungsoffen.


Du weißt: der Schlüssel zum erfolgreichen Squirten ist das Überwinden der psychologischen Hürde. Hast du die Technik drauf, kannst du jede Frau zum Squirten bringen. Deine Partnerin sollte entspannt und selbstbewusst sein. Unsicherheiten und Ängste sind hier kontraproduktiv. Bring sie aus ihrem Kopf in ihren Körper. Sie darf ganz bei sich sein. Vertrau ihr.

Was du niemals tun solltest: sie verurteilen. 

Auch wenn es vielleicht etwas - nun ja - spritzig und feucht wird. Bettlaken können gewaschen werden. Wenn du sie verurteilst, wird sie das so schnell nicht vergessen und sie sehr verunsichern. Lass auch keinen spaßig gemeinten Spruch ab. Sei unvoreingenommen, liebenswürdig und vertrauenswürdig. Dass du auf dieser Webseite gelandet bist, zeigt mir, dass du Squirting nicht verurteilst. Ganz im Gegenteil! Du findest es spannend und erregend. Und genau so sollte es sein.

Schritt 3: Pflanze den Samen. In ihrem Kopf!


Ein kleiner Exkurs in den Einzelhandel. Verkäuferinnen und Verkäufer setzen während eines Verkaufsgespräches den Preis für ein Produkt voraus, ohne es offen zu legen. (Würden sie mehr oder weniger als 30.000 € für dieses Auto zahlen? - Ankerpreis) Offenbaren sie dann den tatsächlichen Preis, wird dieser unter dem vorausgesetzten Preis liegen. (12.000) Dies lässt das Produkt dann günstiger erscheinen. Es ist, als würden sie der Kundin oder dem Kunden einen Samen in den Kopf pflanzen.

Nun rate ich dir nicht, dass du dich wie ein schmieriger Verkäufer verhalten solltest. Sei beratend. Denn du weißt: die Kundin ist die Königin. Deine Partnerin ist die Königin. Du solltest die besten Absichten haben, wenn du sie zum Squirten bringen willst. Im Vordergrund steht die Interaktion mit deiner Sexpartnerin - sowohl verbal als auch sexuell.

Die Idee ist, den Samen des Squirting-Gedankens zu pflanzen. Wenn es also zum richtigen Moment kommt, sprich es an. Dann hat deine Partnerin eine bessere Idee davon, was sie erwartet und sie kann sich darauf einstellen.

Frauen lieben Sex. Frauen lieben Orgasmen. Frauen lieben es zu squirten! Und das Beste ist: alle Frauen sind in der Lage zu squirten. (Natürlich gibt es auch Frauen, die das Squirting nicht genießen - aus welchem Grund auch immer. Wichtig ist, dass du das respektierst und deine Partnerin nicht unter Druck setzt, nur weil du sie zum Squirten bringen willst.) Deine Partnerin wird sich dir öffnen, wenn du auf sie eingehst. Sie wird sich verschließen, wenn du ihr negative Gefühle gibst (bspw. wenn du sie verurteilst - in welcher Form auch immer).

Wie kannst du vor allem kurzfristige oder einmalige Sexpartnerinnen zum Squirten bringen? Bringe die Idee vom Squirting in ihren Kopf, lange bevor ihr euch im Bett befindet, sie horny ist oder sich kurz vor’m Squirten befindet. Achte auf deine Partnerin und die Umstände.

Allein wenn du das weibliche Abspritzen während eines Gespräches erwähnst, wird es dir später helfen. Es zeigt deiner Partnerin, dass du weißt, wozu Frauen fähig sind. Es ist keine Überraschung - für dich und für sie nicht. Wenn sie dann später vor’m Abspritzen ist, wird sie es eher zulassen.

Um es kurz zusammenzufassen: Wenn du die folgenden Dinge tust, wird es deine Chancen massiv erhöhen, deine Partnerin zum Squirten zu bringen (oder zunächst darauf vorzubereiten):

  • Offen und positiv über Sex reden.
  • Sag nichts Urteilsvolles, besonders in Bezug auf Frauen und Sex
  • Erwähne, dass du diese Eigenschaften bewunderst: Risikobereitschaft, sexuelle Offenheit und sexuelle Freiheit, unabhängige Frauen, sexuelle Intelligenz und so weiter
  • Sei ehrlich und dir sicher, was du möchtest
  • Erwähne Rollenspiele oder andere sexuelle Vorlieben im Gespräch
  • Rede mit ihr über den weiblichen Orgasmus

Sei dabei sensibel. Achte auf deine Partnerin, dein soziales Umfeld und versuche, sie nicht unter Druck zu setzen. Tu es nicht, wenn du dir selbst unsicher bist. Wenn du dich wohl fühlst, mit ihr über den weiblichen Orgasmus zu reden, dann wirst du dich auch wohl fühlen, ihr diesen zu geben. Vielleicht machst du auch einen kleinen Witz darüber. Achte aber darauf, dass der Witz nichts am Squirten oder ihr runtermacht. Das ist sehr wichtig. Achte auf ihre Reaktion. Dann weißt du, ob sie das Squirting mit dir ausprobieren möchte. Wenn du darüber scherzt (und die Situation stimmt), sie jedoch nicht mitspielt, dann weißt du, dass du noch mehr Vertrauen und positive Gefühle aufbauen musst.

Ich muss dir sagen, dass es in den meisten Fällen so ist. Squirting ist für viele Frauen noch unbekanntes Terrain. Aber lass dich davon nicht entmutigen. Gespräche über das Squirting oder auch über die weibliche Ejakulation helfen dir, deine Partnerin einzuschätzen. Zudem können sie sehr spannend und unglaublich lustig sein. Und vielleicht auch schon etwas erregend. Tritt Unbeholfenheit bei dem Thema auf, dann stell dir vor, wie du sie zum Squirten bringst. Es wird dann für euch beide nicht angenehm, wenn ihr euch nicht sicher seid oder du sie überraschst. Lüge auch nicht darüber, dass du Frauen zum Squirting bringen kannst - obwohl du es noch nie getan hast. Du solltest ehrlich sein und nicht unreif. Alles andere wäre deiner Partnerin gegenüber unfair. Entspann auch du dich, genieße es und erkenne, dass Frauen Sex und Squirting genau so lieben wie Männer - wenn nicht sogar mehr.

Schritt 4: Bring sie in Stimmung. 


Ihr seid nun im Schlafzimmer. Oder vielleicht auch woanders. Wichtig ist, auch hier alle Ablenkungen loszulassen. Sowohl psychisch und im Kopf, als auch im Schlafzimmer. Denn Ablenkungen können das Erlebnis dämpfen, bevor es überhaupt erst begonnen hat. Unordnung im Zimmer wäre beispielsweise ein solcher Dämpfer. Entferne oder verstecke elektrische Geräte (vor allem das Handy!).

Nutze Aromatherapie als Erregungsmethode. Lavendelduft ruft Entspannung hervor, wobei der Duft gleichzeitig zu erhöhter Erregung bei Frauen führen kann. Verwende Kerzen mit Lavendelduft oder Massageöl mit eben diesem. In Stimmung kannst du deine Sexpartnerin auch mit der erotischen Massage bringen.

Schluss mit hartem Licht! Hart sollten ganz andere Dinge sein (LOL). Versuche es mit indirektem Licht oder flackernden Kerzen, um eine entspannende Stimmung hervorzurufen.

Erstelle eine sexy Playlist mit weichen und sinnlichen Liedern, die du und deine Partnerin genießen könnt.

Nun weißt du: sowohl emotional als auch körperlich kannst du deine Partnerin in Stimmung bringen. Der Rest dieser Squirt Anleitung ist ohne diesen ersten Teil eher nutzlos. Du kannst nicht erwarten, dass deine Partnerin in Stimmung ist, wenn du dir nicht die Zeit nimmst ihr dies zu ermöglichen. Es ist deine Aufgabe, alle Sorgen und Ablenkungen aus dem Kopf deiner Partnerin zu verbannen. Stattdessen willst du, dass sie nur an das Vergnügen denkt, das kommen wird.

Schritt 5: Finde die richtige Position für sie.



Ob du dich gerade auf das Vorspiel mit deiner Partnerin vorbereitest oder ihre Klitoris oder Vagina mit den unten beschriebenen Tipps stimulieren möchtest. Die Position, in der sie sich befindet, wird den Orgasmus fördern oder hemmen.

Die folgende Position gibt dir vollen Zugang zu ihrer Klitoris, ihrem G-Punkt und sorgt gleichzeitig dafür, dass sie bequem liegt und entspannen kann.

Zuerst soll sie sich auf den Rücken legen.

Lass sie ihre Knie beugen und die Beine spreizen. Wenn ihre Knie gebeugt sind, kann sie ihre Beine in einer fast froschähnlichen Position hängen lassen. Dadurch wird die Oberschenkelmuskulatur gedehnt und entspannt.

Du kannst nun noch ein Kissen unter ihren Hintern legen. Dadurch wird ihr Becken leicht gekippt. Das erleichtert die gleichzeitige vaginale und klitorale Stimulation während des Vorspiels oder während des Geschlechtsverkehrs.

Eine etwas spezielle Technik ist die sogenannte “umgekehrte Spiderman”-Technik (siehe Bild unter Tip #2 auf dieser Webseite. Dabei hängt der Kopf deiner Partnerin am Rande des Bettes etwas herunter. In dieser Position wirst du mit Sicherheit  ihren G-Punkt finden. 

Schritt 6: Fokussiere dich auf das Vorspiel.

Um deine Partnerin nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich in die richtige Position zu bringen, helfen dir die folgenden Vorspieltechniken.

Flüstere ihr sanft ins Ohr. Ob sie nur leicht deinen Atem an ihrem Ohr hört oder ihr euch gegenseitig durch Dirty Talk in Schwung bringt. Diese Methode kann euch beiden Lust bereiten.

Massiere sie. Nimm dir die Zeit und massiere sie im Stil der “Orgasmus-Potential-Massage”. Lass mich dir etwas sagen (aus der Sicht einer Frau): mit dieser Massage triffst du ins Schwarze! Es wird deiner Partnerin sehr gefallen, dass du dir die Zeit für sie nimmst. Und die Massage hat nicht umsonst den Beinamen “Orgasmus-Potential”. Achte auch hier auf deine Partnerin. Frag sie, was ihr gefällt. Arbeite dich langsam vor… oder eben nach unten.

Lokalisiere ihre erogenen Zonen. Genau wie Männer haben auch Frauen einige empfindliche Stellen, die mit der richtigen Stimulation ihre Erregung erleichtern können. Wahrscheinlich kennst du die offensichtlichen erogenen Zonen. Aber vielleicht probierst du einmal die weniger bekannten Hot Spots für ein einzigartiges Massage-Erlebnis.

Protipp: Manche Männer finden es schwierig zu bestimmen, welche Stellen ihre Partnerin am empfindlichsten findet. Das sollte jedoch kein Problem sein. Denk an den Anfang. Kommuniziert miteinander! Frag sie oder achte auf ihre Reaktion - dann weißt du, ob es ihr gefällt oder nicht. Wenn deine Partnerin dir nicht sagen kann, was ihr gefällt und du nicht auch ihre Signale achtest, wird es sehr wahrscheinlich nicht zum Squirting kommen.


Schritt 7: Versuche die G-Punkt Stimulation mit Gleitmittel.

Je feuchter deine Partnerin ist, desto angenehmer ist es für sie. Auch wird sie dadurch eher zum Squirting kommen, wenn sie feucht genug ist. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Gleitmittel. Wir empfehlen dir ein Mittel auf Wasserbasis.

Squirting Anleitung: G-Punkt Stimulation.

Hier kommt eine Anleitung, wie du ihren G-Punkt mithilfe von Gleitgel stimulieren kannst.

  1. Trage das Gleitmittel großzügig auf ihre Klitoris und Vagina, auf deine Finger und Handflächen auf.
  2. Stimuliere ihre Klitoris mit einer Kombination aus oraler Stimulation und Stimulation mit deiner Hand und deinen Fingern.
  3. Stecke langsam deinen Mittelfinger in ihre Vagina und halte deine Handfläche nach oben. Lockere deine Fingerkuppe und führe eine “Komm näher!”-Bewegung mit deinem Finger an der Vorderwand ihrer Vagina durch.
  4. Achte darauf, dass du deine Partnerin nicht überstimulierst. Versuche nach ein paar Minuten einen weiteren Finger hinzuzufügen und eine Vielzahl anderer Stimulationstechniken auszuprobieren. Somit bleibt sie erregt und interessiert. Wann weißt du, dass sie mehr Stimulation benötigt? Wird deine Partnerin erregter, wird ihre Vaginalwand anschwellen. Diese Schwellung spürst du. Sie kommt dem Höhepunkt immer näher. Versuche sie weiter zu stimulieren.
  5. Bewege dich mit deinen Fingern tiefer in sie hinein. Lokalisiere ihren G-Punkt (eine schwammartige oder walnussartige Struktur). Dieser befindet sich ca. 5-8 cm innerhalb ihrer Vagina. Stimuliere diese Stelle bis zum Höhepunkt.  

Bedenke, dass deine Partnerin denkt, dass sie urinieren muss. Das ist völlig normal. Frauen empfinden kurz vor dem Höhepunkt ein Gefühl, welches dem Urinieren ähnelt. Versichere ihr, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Gib ihr ein gutes Gefühl. Denn wie du weißt: um zu kommen oder zu squirten, muss sie sich rundum wohl fühlen. Gib ihr die Gewissheit, dass ein bisschen Flüssigkeit auf deinem Bett nichts ist, wofür sie sich schämen muss (Zumal die Squirt-Flüssigkeit kein Urin ist!).

Protipp: Leg ein Handtuch auf das Bett. Dann kann sie sich besser entspannen und loslassen. Denn ein Handtuch ist schnell gewaschen, aber einen intensiven Orgasmus vergisst sie so schnell nicht.

Squirten: Anleitung zum Kombinieren.

Schritt 8: Kombiniere die klitorale und vaginale Stimulation für elektrisierende Ergebnisse.

Bereits in Schritt 5 hast du gelesen, dass die richtige Position dafür sorgt, dass du die Vagina und die Klitoris deiner Partnerin gleichzeitig stimulieren kannst. Aber warum ist das so wichtig?

Die Klitoris ist mit Sicherheit eine der empfindlichsten Stellen ihrer Genitalien. Jedoch ist dies nicht der einzige Ort, an dem sich deine Freundin nach Stimulation sehnt.

Um ihr also einen unvergesslichen und sehr erregenden Orgasmus zu verschaffen, solltest du besonders darauf achten, sowohl ihrer Klitoris als auch ihrer Vagina gleichzeitige Aufmerksamkeit zu schenken.

Hier ist eine Technik, die dir dies ermöglicht:

  1. Drück mit deiner nicht-dominanten Hand direkt auf das Schambein deiner Partnerin. Der leichte Druck wird sie später stabil halten, wenn sie sich vor Freude windet.
  2. Versuche jetzt mit dem Mittel- und Ringfinger den G-Punkt sanft zu stimulieren (siehe Schritt 7, um zu lernen, wie man G-Punkt lokalisiert). Halte dabei deine Hand mit der Handfläche nach oben, um sie auf dem Kitzler ruhen zu lassen. (Damit das funktioniert, musst du entweder knien oder mit dem Gesicht zu ihr stehen.)
  3. Mit sanftem, aber festem Druck auf der Klitoris beginnst du, deine Finger mit der “Komm näher!”-Bewegung zu bewegen und ihren G-Punkt zu stimulieren.
  4. Bewege deine Hand dabei nach oben und unten, während du gleichzeitig den G-Punkt stimulierst. Das kann etwas knifflig sein, aber mit der Zeit verbesserst du deine Technik.
  5. Irgendwann wirst du deine Bewegungen beschleunigen wollen. Beginne nicht zu schnell und hart, sodass du die Kontrolle verlierst. Versuche deine Geschwindigkeit zu halten und mit einer rhythmischen Bewegung fortzufahren. Es kann sein, dass sich deine Bewegungen zu grob anfühlen. Achte dabei auf deine Partnerin. Wenn sie die Bewegungen genießt, fahre mit dem Tempo fort, das die meiste Erregung bietet.
  6. Deine Partnerin nähert sich dem Höhepunkt. Du merkst es, weil sie schneller und lauter atmet und lustvoll stöhnt. Halte die gleiche Geschwindigkeit und den gleichen Druck. Dann wird sie in kürzester Zeit squirten und wie ein Wasserfall kommen. Sei dir bewusst, dass deine Hand und dein Bett nass werden. Sei auch nach dem Squirting emotional für sie da. Halte die Art von positiver sexuelle Energie, die sie zum Squirten gebracht hat. Zeige ihr, dass es dir gefällt, dass sie sich und ihr Squirting genießt. Frag sie auch danach, was ihr gefallen hat. Oder was sie sich wünscht, was du beim nächsten Mal anders machen kannst. Denn deine Partnerin kennt ihren Körper und kann dir am besten sagen, was ihr gefällt und was nicht.


Bonustipp: Sobald sie beginnt zu squirten, halte deine Handfläche gegen ihre Klitoris gelegt. Dadurch wird die Intensität des Gefühls und der Erregung maximiert, ohne dass es zu einer Überstimulation kommt.

Hier ein Video als Anleitung: 

Der Weg ist das Ziel bei der Anleitung zum Squirting

Schritt 8: Fokussiere dich mehr auf die Erfahrung, weniger auf das Ziel.

Dir ist es wichtig, deine Partnerin zum Höhepunkt oder zum Squirting zu bringen. Aber lass es nicht das Hauptziel sein. Konzentriere dich auf das Gesamterlebnis. Lass ihre Freude und ihren Höhepunkt ein Nebenprodukt eures sexuellen Erlebnisses sein. Frauen kommen anders als Männer. Deine Partnerin wird wahrscheinlich auch nicht jedes Mal zum Orgasmus kommen, wenn ihr miteinander schlaft. Versuche dies zu verstehen. Denn auch das Ziel, sie unbedingt zum Orgasmus zu bringen, könnte sie unter Druck setzen. 

Wenn deine Partnerin noch nie gesquirtet hat (oder es ihr zumindest nicht bewusst war), musst du mehr Zeit und Geduld aufbringen. Möglicherweise musst du deine Techniken anpassen oder variieren. Achte dabei unbedingt auf ihre Reaktionen und sprich mit ihr. Irgendwann wird es zum Squirting kommen. Und es wird unglaublich sein! Wenn sie einmal squirtet, wird sie es mit Sicherheit wieder erleben wollen. Nimm dir die Zeit und genieß das Erlebnis!

Mit dieser Squirt Anleitung bist du gut vorbereitet.

Nun heißt es: üben, üben, üben.

Vielleicht wird es nicht gleich beim ersten Mal passieren. Vielleicht bist du auch ein Naturtalent! Mach dir selbst nicht zu viel Druck, sondern genieß die Zeit und das Experiment mit deiner Partnerin.

Anleitung Squirten - Bonusvideo

Hier noch ein weiteres Video zum Squirting. Brittany und Connor von SEX EDUCATION erklären dir, wie du deine Partnerin zum Squirten bringen kannst.

 Und jetzt wünschen wir dir/euch viel Spaß beim Üben!